18. September 2014

Rezension: Unsterblich - Tor der Dämmerung

Seitenanzahl: 608
Verlag: Heyne
Gebundene Ausgabe: 16, 99€
Autor: Julie Kagawa
Bis jetzt sind zwei Bände auf deutsch erschienen.










Klappentext:
Nur sie kann die Menschheit retten

Unsere Welt ist in Dunkelheit getaucht. Die Menschen sind zu Gefangenen geworden. Nur wer sich an die Regeln hält, hat eine Chance zu überleben. Doch die junge Allison will sich nicht mehr an diese Regeln halten. Sie fordert das Schicksal heraus und lehnt sich gegen ihre Unterdrücker auf – mit ungeahnten Folgen.

Grenzen, Mauern und Verbote gehören zum Alltag der 17-jährigen Allison, seit sie denken kann. Denn sie wächst in einer Stadt auf, in der die Menschen von den Vampiren regiert werden, grausamen Fürsten der Nacht. Sie haben sich eine Luxuscity errichtet und lassen ihre Gefangenen, die ihnen regelmäßig Blutzoll schulden, für sich schuften. Jeder kleinste Verstoß gegen die Regeln wird geahndet, und Allison erfährt schon früh, dass ihr Leben nicht viel wert ist. Als sie vor die Wahl gestellt wird, zu sterben oder ihren Unterdrückern gleich zu werden, entscheidet sie sich für den Weg der Unsterblichkeit – und hofft, nun endlich unangreifbar zu sein. Doch vor den Toren der festungsartig abgeriegelten Stadt lauert etwas, vor dem sich sogar die Vampire fürchten …

Meinung:
Eigentlich sind Vampire die Fantasywesen, die ich am wenigstens mag und doch komm ich an ihnen nicht vorbei ...
Nachdem dem ich das Buch aus der Bücherei ausgeliehen hatte, habe ich zuerst ein paar Rezension über das Buch gelesen und viele meinten (was mir wieder beruhigte) Unsterblich - Tor der Dämmerung  sei nicht wirklich ein Vampir Buch, eher eine Dystopie.
Der Einstieg ins Buch viel mir schwer. Allie, die Hauptprotagonistin mochte ich zu anfangs überhaupt nicht, sie kann mir so kalt vor, so unmenschlich. Doch nach ein paar Kapiteln, als das Unvermeidliche passierte und Allie verwandelt wurde, freundete ich mich mit ihr an, ich mochte ihre toughe, kämpferische Seite und das sie mit einem Katana (Samurai Schwert) kämpfte, machte sie mir umso sympathischer. (Ich meine Samurai, wer findet den bitte Samurai nicht geil?!)
Zeke, der männliche Protagonist, den Allie kennenlernt, ist ein Gutmensch schlecht hin, er macht alles für andere. Das Allie sich in ihn verliebt ist natürlich von Anfang an klar.
Positiv fand ich vor allem, das es hier kein Liebesdreieck gab.
Der Schreibstil von Julie Kagawa, die wie viele bestimmt gemerkt haben, die (bekannte) Autorin der Plötzlich Fee - Reihe ist, lässt sich wunderbar leicht lesen und punktet mit tollen Beschreibungen.
Dann noch diese Sache mit, Unsterblich - Tor der Dämmerung wäre keine "richtige" Vampire- (Liebes)- Geschichte. Das Buch hat alles, was eine Vampir-Liebes-Geschichte braucht, das Ganze Ich-muss-jetzt-gemein-zu-ihm-sein,-denn-ich-bin-der-Vampire-und-er-darf-sich-nicht-ihn-mich-verlieben oder Ich-muss-auf-hören-von-ihm-zu-trinken-da,-ich-ihn-ja-so-liebe.
Am Ende bleiben (wie immer) noch ein paar Fragen offen, die Lust auf Band 2 machen.

Fazit:
Unsterblich - Tor der Dämmerung ist ein gutes Buch, obwohl ich gebraucht, habe mich mit der Hauptprotagonistin anzufreunden und obwohl es doch eine klassische Vampire - Liebes - Geschichte gibt, kann ich es nur empfehlen und freue mich auf Band 2.
Kennt jemand das Buch? Wie fandet ihr es?
❤❤❤ / 5 Herzen 

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